IM NEBEL
Kriminalspiel von Brigitte Welcker nach dem Kriminalroman "In the fog" von Richard Harding Davis
In einem Club in London trifft ein unverhoffter Gast ein. Ein Mitglied des Clubs und großer Fan von Detektivgeschichten aber auch Abgeordneter im Parlament, will diesen gerade verlassen. Doch wird seine Aufmerksamkeit gefesselt, als der Gast beginnt, von einem geheimnisvollen Verbrechen zu berichten. Jeder der anderen Anwesenden scheint seinen Anteil zur Lösung des Falles beisteuern zu können - bis zum überraschenden Schluss...
Uraufführung: 10.01.2019 - Lesung durch den Blindenverband WNB im Braille-Haus, Wien
Braille-Fassung: Erich Schmid
RECHTE:
Brigitte Welcker
A-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, Tel. 0676-9226-028, [email protected]
ZWEI FRAEULEIN
Schauspiel von Brigitte Welcker nach der Novelle "Two Damsels" von Miguel Cervantes
Verwirrspiel
RECHTE:
Brigitte Welcker
A-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, Tel. 0676-9226-028, [email protected]
Der mutige Hirte
A bátor pásztor
Musikalisches Märchentheater für die ganze Familie / in Schulen
Text und Liedtexte Deutsch und Ungarisch: Brigitte Welcker Musik: Raffaele Bonazza
Dauer: ca. 1 Stunde ohne Pause Eigene Tontechnik kann mitgebracht werden
Wir spielen auch gerne in Kultursälen, Aulas, Turnhallen
Infos und Buchung: 0676 / 9226 028, [email protected]
und Brigitte WELCKER: [email protected]
Eine böse und machtbesessene Königin herrscht ohne Rücksicht auf ihre Untertanen in ihrem kleinen Reich. Alle fürchten sich vor ihr und wagen es nicht, sich ihr zu widersetzen. Plötzlich kommt ein einfacher und munterer Hirte daher, der der Königin nicht nur Paroli bietet, sondern auch noch die Prinzessin zur Frau haben will. Ob das gut geht?
Das lustige Märchen mit viel Musik bietet beste Unterhaltung für die ganze Familie. Und ganz nebenbei bringt uns die Geschichte auch noch dazu, zu erkennen, dass jeder Mensch einzigartig und Anderssein/Besonderssein ganz normal ist.
Es spielen:
Königin……………………………..Brigitte Welcker
Prinzessin, Magd, Waschfrau…………………...….…................................................Daniela Mitterlehner
Hirte, Koch, Schuster, Polizist…………………………....…...Peter Perktold
Sprecher:…....…………………………….Markus Pol
SPIELLEITUNG: Markus Pol
Uraufführung: 03.12.2016 - Theater am Steg, A-2500 Baden bei Wien
RECHTE:
Text und Liedtexte Deutsch und Ungarisch: Brigitte Welcker
AT-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, 0043 (0) 676 9226 028, [email protected]
Musik: Raffaele Bonazza
NIX WIE HEX
Jugend- und Familienmusical von Brigitte Welcker
(Lieder können auch nur als Verse gesprochen werden)
RECHTE:
Text und Liedtexte: Brigitte Welcker
AT-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, 0043 (0) 676 9226 028, [email protected]
LIEDER
Eigenproduktionen von Brigitte Welcker
„Ohne Dich bin ich ein Niemand”, Die Welt ist voller Wunder, „Ich danke Dir”, „Immer nur der gleiche Trott”, „Weihnacht 2016”, „This day in December“, „Cela c’est ma vie“ und deutsche Version „So bin ich halt”,“ Kannst Du denn nicht sehn?“, „Give me a chance”, „Mon âme sœur”, „Achterbahn der Gefühle”, „Rêve d’amour”- „Szerelmi álom” – „Traum der Liebe”, „Freundschaft”, „Winterzeit, Weihnachtszeit“, „Love is the theme“, "Behind the scene"
Nur Text:
„Mein Herz gehört allein mir“ – autorisierte Coverversion von E. Piaf :„Padam Padam“
Auftragsübersetzung ins Deutsche von "SANDY", "HOPELESSLY DEVOTED" und "GREASE"
Nur Musik:
„In Deiner Liebe”, „Meine Laute” – Texte von Karl May
BARONESS LILI (Lili Bárónő)
Operette in 3 Akten - Huszka-Martos-Welcker
Der verarmte Graf László Illésházy, ein erfolgreicher Stückeschreiber und Theatermäzen, hat sein Schloss an den neureichen und frisch geadelten Baron Malomszegi verkauft. Er will gerade abreisen, als er von dem neuen Schlossbesitzer als Butler angesehen wird. Mit einem Blick auf dessen Tochter, Lili, entscheidet sich der Graf, die Rolle weiterzuspielen.
Lili wird von Frédi umworben, sie will aber lieber Schauspielerin werden. Die Schauspielerin Clarisse, eine frühere Geliebte des Grafen, erscheint unverhofft und intrigiert. Inzwischen verliebt sich Lili in den Grafen/Butler.
Frédi bändelt derweil mit Clarisse an.
Die rennsportbegeisterte Lili erhält zum Geburtstag einen eigenen Rennstall. Als ihr Jockey ausfällt, springt der Graf ein und reitet Lilis Pferd zum Sieg. Sie vergibt ihm seine Maskerade und willigt ein, seine Frau zu werden.
Mitreißende Musik, verbaler Schlagabtausch mit viel Humor, Intrigen und Maskerade machen diese in Ungarn überaus erfolgreiche und gern gespielte Operette zu einem wahren Feuerwerk der Gefühle.
Uraufführung: 07.03.1919 Városi Színház (Erkel) – Budapest
RECHTE:
Rechte Huszka (Musik): Hartai Zenei Ügynökség,
H-1065 Budapest, Hajós u. 13-15. II/4a, Tel. 0036-1-354-1287, [email protected]
Rechte Martos (Originaltexte): HOFRA Színházi és Irodalmi Ügynökség,
H-1053 Budapest, Papnövelde u. 10. I/3/A., Tel. 0036-1-462-0880, [email protected]
Rechte Welcker (Deutsche Fassung): Brgitte Welcker
A-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, Tel. 0676-9226-028, [email protected]
LIEBE IN DER JOSEFSTADT
(Csókos Asszony)
Operette in 3 Akten - Zerkovitz-Szilágyi-Welcker
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, irgendwo in der äußeren Josefstadt. Es ist Mai, der Flieder blüht und fröhliche Musik erklingt über den Dächern.
Der ganze Stadtteil redet darüber, dass das Findelkind Kató Pünkösdi eine erfolgreiche Jungschauspielerin geworden ist. Sie wird von allen hoch leben gelassen – auch vom liebenswerten, unglücklichen Dichter Ede Ibolya und der frivolen Chansonette Maca Rica. Katós Ziehvater, der Fleischer Kubanek, organisiert Kató zu Ehren ein großes Fest und verkündet als überraschenden Höhepunkt die Verlobung von Kató mit ihrer großen Liebe, dem Pianisten Pista Dorozsmai. Nur hat dieser grad nach einer verzechten Nacht die Verlobungsringe versetzt. Um dem Skandal zu entgehen, verschwindet er mit der ihn anbetenden Maca. Natürlich kommt es zum Eklat. Dazu taucht auch noch der alternde Mäzen, Baron Tarpataky, auf, um Kató seine Unterstützung anzubieten.
Sie muss sich entscheiden: wählt sie die Welt der Aristokratie mit ihrem schillernden Glanz und den Ruhm auf der Bühne – oder die arme Josefstadt, aus der auch noch ihr Verlobter entschwunden ist….
Vom Volkslied bis zum Jazz – alles kommt in dieser in Ungarn außerordentlich beliebten Operette vor. Eine Welt der Gegensätze – hier der Hinterhof, dort der Palast – viele Verwirrungen und große Entscheidungen – bis sich die Paare endlich finden.
Uraufführung: 27.02.1926 Városi Színház (Erkel) – Budapest
RECHTE:
Rechte Zerkovitz (Musik): Pentaton Művész és Koncertügynökség Kft.,
H-1052 Budapest, Szervita tér 5, Tel. 0036-1-486 3333, [email protected]
Rechte Szilágyi (Originaltexte): PROSCENIUM Szerzői Ügynökség Kft.,
H-1111 Budapest, Bartók Béla út 42./I./9., 0036 / (1) 225 1865, [email protected]
Rechte Welcker (Deutsche Fassung): Brgitte Welcker
A-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, Tel. 0676-9226-028, [email protected]
HERZOG BOB (Bob herceg)
Operette in 3 Akten - Huszka-Martos-Welcker
Herzog Georg, der Thronerbe, streicht mit seinem Lehrmeister Pomponius inkognito, als Bob, durch Londons Straßen. Dabei verliebt er sich in Annie, die Tochter des armen Tom. Dieser hat Schulden gegenüber dem reichen Barbier Plumpudding und steht vor der Wahl, entweder sein Haus, oder seine Tochter an diesen zu verlieren. Die Königin hat Herzogin Victoria als zukünftige Ehefrau für ihren Sohn ausgewählt, diese liebt aber heimlich den Gardekapitän, Lord Lancaster.
Als erste öffentliche Handlung nach Erreichen der Volljährigkeit muss Herzog Georg in einem Rechtsstreit urteilen: Plumpudding gegen Tom. Zuerst spricht er Plumpudding Toms Haus zu, doch nachdem ihm Herzogin Victoria durch die Blume zu verstehen gibt, dass sie ihn im Verdacht hat, Bob zu sein und deshalb parteiisch zu handeln, entscheidet er, dass Plumpudding Annie heiraten soll – beauftragt jedoch heimlich Pomponius, die Hochzeit zu verhindern.
Als Bob möchte er gerade Annie vor den Altar führen, als die Königin einschreitet und er als Thronerbe entlarvt wird. Annie entsagt.
Der Herzog kann Victoria als die heimliche Geliebte von Lord Lancaster dank eines Haares an seiner Uniform überführen.
In einem letzten Versuch gibt sich Pomponius der Königin als der Page zu erkennen, den sie früher geliebt hat, ihm aber den König und die Position vorgezogen hatte. Sie lenkt ein und erlaubt nun die Ehe zwischen ihrem Sohn und Annie.
Mitreißende Musik, Humor und große Gefühle machen aus dieser, in Ungarn sehr beliebten und erfolgreichen, Operette immer wieder ein großartiges Theatererlebnis.
Uraufführung: 20.12.1902 Népszínház – Budapest
RECHTE:
Rechte Huszka (Musik): Hartai Zenei Ügynökség,
H-1065 Budapest, Hajós u. 13-15. II/4a, Tel. 0036-1-354-1287, [email protected]
Rechte Martos (Originaltexte): HOFRA Színházi és Irodalmi Ügynökség,
H-1053 Budapest, Papnövelde u. 10. I/3/A., Tel. 0036-1-462-0880, [email protected]
Rechte Welcker (Deutsche Fassung): Brgitte Welcker
A-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, Tel. 0676-9226-028, [email protected]
KOSSUTH'S BOTE (Erzsébet Királynő)
Singspiel in 3 Akten - Huszka-Szilágyi-Welcker
Spielt 1865-1867. Ida ist bei ihrem Onkel Neszmelyi auf dessen Kurie zuhause. Die Familie hat einen Sohn Kálmán, ein Jugendgefährte von Ida, welcher in Wien dient aber ein glühender Anhänger von Lajos Kossuth ist. Auf der Kurie wird heftig gegen Habsburg konspiriert. Ida wird unerwartet zur Hofdame der Kaiserin Elisabeth ernannt und reist mit Florian, einem Neffen derer von Waldeck, der sich aber gerne ungarisch gibt, und Baron Axamethy ab.
Gräfin Waldeck hält einen Ball im Schloss von Laxenburg. Kálmán ist in ganz Wien und Umgebung, da fesch, hervorragender Tänzer und erfolgreicher Herrenreiter, bei den Damen, vor allem aber von Stefi Waldeck, heiß begehrt.
Ida trifft ihren Jugendgefährten Kálmán auf dem Ball und ist schwer enttäuscht von ihm.
Kaiserin Elisabeth erscheint auf dem Ball, Kálmán singt ihr ein herzergreifendes ungarisches Lied, die Kaiserin ist tief bewegt.
In der Hofburg wird von den Hofdamen untereinander und gegen Ida intrigiert. Baron Axamethy hat sich in Ida verliebt und schützt sie vor Ungemach.
Stefi und Florian wollen „so zum Scherz” sich verloben. Ida und Kálmán gestehen sich ihre Liebe.
Ida wird zur Vertrauten der Kaiserin. Die Kaiserin trifft Graf Andrássy.
Nach der Schlacht von Königgrätz sollen die Kronjuwelen und der Staatsschatz nach Buda gerettet werden. Baron Axamethy soll den Aufstand von Kossuth niederschlagen.
Die Pester Frauenvereinigung hat zum Ball ins Vigadó eingeladen. Graf Andrássy eröffnet den Ball, Baron Axamethy will Kossuths Boten endlich verhaften, Ida versucht zu retten, was zu retten ist, macht aber Kálmán eifersüchtig. Da erscheint die Kaiserin auf dem Ball. Kálmán versucht Graf Andrássy zu überzeugen, für die Wiedereinsetzung der 48-er Verfassung zu kämpfen, doch der lehnt ab. Kálmán wittert Verrat und da er – wie er glaubt – sowieso nicht mehr zu verlieren hat, läßt er Kossuth laut hoch leben. Andrássy bietet Elisabeth die ungarische Krone an.
Auf der Kurie trauert man darum, dass Kálmán im Gefängnis sitzt, aber freut sich, dass Ida zurück ist. Florian hat inzwischen ein benachbartes Gut übernommen und meint, sich Stefis Nachstellungen entledigt zu haben. Bis sie vor ihm steht.
Baron Axamethy, der als Verlobter Idas angesehen wird, erscheint überbringt ein Schreiben, dass Kálmán begnadigt sei. Aber noch bevor Ida das Opfer bringen kann, ihm die Hand zu reichen, erscheint Elisabeth und führt Ida Kálmán zu.
Mitreißende Musik, Intrigen und historische Tatsachen machen diese, in Ungarn überaus erfolgreiche und gern gespielte, Operette zu einem wahren Feuerwerk der Gefühle.
Uraufführung: 1939
RECHTE:
Rechte Huszka (Musik): Hartai Zenei Ügynökség,
H-1065 Budapest, Hajós u. 13-15. II/4a, Tel. 0036-1-354-1287, [email protected]
Rechte Szilágyi (Originaltexte): PROSCENIUM Szerzői Ügynökség Kft.,
H-1111 Budapest, Bartók Béla út 42./I./9., 0036 / (1) 225 1865, [email protected]
Rechte Welcker (Deutsche Fassung): Brigitte Welcker
A-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, Tel. 0676-9226-028, [email protected]
OBERLEUTNANT MARIA
(Mária Főhadnagy)
Operette in 3 Akten - Huszka-Szilágyi-Welcker
Diese romantische Operette – nach einer wahren Begebenheit - beginnt 1848 in Wien. Die Verwandten von Mária, die für Ungarn schwärmt, wollen sie an einen österreichischen Aristokraten verheiraten. Zum Glück erscheint Antonia, die Großtante Márias, mit deren und des etwas verrückten Schneiders, Tóbiás Zwickli, Hilfe, gelingt es dem Mädchen, noch rechtzeitig zu verschwinden. Um in das von der Revolution gebeutelte Ungarn zu gelangen, verkleidet sie sich als Nationalgardist. 1849 dient sie unter dem Namen ihres Vaters, Károly Lebstück, in der Armee. Für ihre Tapferkeit wird sie mit dem Rang eines Unterleutnants ausgezeichnet. Sie hat allerdings einige Konflikte mit ihrem Vorgesetzten, dem strengen Leutnant Jancsó, auszutragen, der sie mehrmals wegen ihrer leichtsinnigen Heldentaten verwarnt. Als er Mária eines Abends auf einem Ball in Frauenkleidung kennenlernt, verliebt er sich in sie – und auch dem „Unterleutnant” ist er nicht gleichgültig. Es müssen jedoch noch einige Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, bis sich die Paare endlich in die Arme schließen können.
Mitreißende Musik, viel Humor, Intrigen und Maskerade machen diese, in Ungarn überaus erfolgreiche und gern gespielte Operette zu einem wahren Feuerwerk der Gefühle.
Liegt auch in einer etwas bearbeiteten Version, mit weniger Darstellern, vor.
Uraufführung: 10.09.1942 Operettszínház– Budapest
RECHTE:
Rechte Huszka (Musik): Hartai Zenei Ügynökség,
H-1065 Budapest, Hajós u. 13-15. II/4a, Tel. 0036-1-354-1287, [email protected]
Rechte Szilágyi (Originaltexte): PROSCENIUM Szerzői Ügynökség Kft.,
H-1111 Budapest, Bartók Béla út 42./I./9., 0036 / (1) 225 1865, [email protected]
Rechte Welcker (Deutsche Fassung): Brigitte Welcker
A-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, Tel. 0676-9226-028, [email protected]
Lagardère (A Púpos)
Másik-Vizeli-Welcker
Musical nach den Werken von Paul Féval
1717 in Frankreich. In der Kirche von St. Magloire in Paris betet Chevalier Henri de Lagardère am Grab des Herzogs von Nevers.
18 Jahre zuvor hatte in einer der bekanntesten Fechtschulen von Paris der Schüler der Fechtmeister Cocardasse und Passepoil eine Blessur durch die berühmte Nevers-Finte seitens ihres Erfinders, des Herzogs Philippe de Nevers hinnehmen müssen.
Überall in der Stadt wird über die geheime Hochzeit des Herzogs mit dem edlen Fräulein von Caylus geflüstert.
Der zutiefst verletzte Lagardère ruft den Herzog zum Duell, sie einigen sich darauf, dieses im Burggraben von Caylus auszufechten.
Der Herzog macht sich gedankenvoll auf den Weg, da er beunruhigende Nachrichten über seine Liebste und die gemeinsame Tochter erhalten hat. Er muss sein Kind aus dem Schloss wegbringen.
Aber Auftragsmörder, gedungen von Peyrolles, der im Dienste des Cousins von Nevers, des Herzogs Philippe de Gonzague steht, der sich die Güter von Nevers aneignen will, stellen Nevers eine Falle. Bei den Mördern befinden sich auch die zwei Fechtmeister, die in der Kneipe zum Adamsapfel mit Lagardère zusammentreffen.
Der Chevalier erfährt von dem geplanten Anschlag und nun ist die Rettung des Herzogs sein Ziel. Er belauscht ein Gespräch zwischen Gonzague und Peyrolles und übernimmt in der Rolle des Herzogs von Nevers das Kind von der gramgebeugten Mutter.
Der dazukommende Nevers erklärt Henri seine Freundschaft und schlägt ihn zum Ritter.
In der Attacke wird Nevers hinterrücks von Gonzague kaltblütig ermordet. Lagardère schwört Rache und verspricht dem sterbenden Nevers, seine Tochter aufzuziehen.
Der Herzog wird in Paris beigesetzt. Auf der Bestattungsfeier erklärt der Regent, ebenfalls ein Verwandter des Verstorbenen, Lagardère zum Mörder und verbannt ihn. Gonzague verspricht der verzweifelten Witwe, dass er ihre Tochter finden wird und unter dem Vorwand, er habe es dem sterbenden Nevers versprochen, nimmt er sie zur Frau, um sie „beschützen“ zu können.
16 Jahre lang sucht alle Welt Lagardère, aber weder die Fechtmeister, noch Gonzague haben dabei Erfolg.
Einige Jahre sind vergangen, Lagardère lebt in Spanien und zieht die kleine Aurore wie sein eigenes Kind auf.
Nach dem Anschlag in Caylus waren sie nach Madrid geflohen, wo der Chevalier Aurore in einer Klosterschule untergebracht hatte, damit er sich auf die Suche und Bestrafung der Meuchelmörder machen konnte.
Es vergehen einige Jahre, bevor er zurückkehrt. Und der inzwischen herangewachsenen Aurore eröffnet, dass er nicht ihr leiblicher Vater ist.
Gemeinsam kehren sie nach Frankreich zurück.
In den gewagten Plan des Herzogs von Gonzague hat sich ein Fehler eingeschlichen. Lagardère sucht und bestraft die Teilnehmer an dem Meuchelmord, egal, wo sie sich auch in ganz Europa verstreut haben mögen.
Unter dem Einfluss der beunruhigenden Nachrichten ruft der Herzog die beiden überlebenden Zeugen, die Fechtmeister Cocardasse und Passepoil zu sich, ohne zu ahnen, dass diese, die unter dem Einfluss ihres ehemaligen Schülers nicht an dem Meuchelmord beteiligt gewesen sind, auf der Seite des Chevalier stehen.
Gonzague weiß, dass er die Tochter von Nevers finden muss, um an das Erbe von Nevers heranzukommen. Deshalb denkt er sich eine Finte aus. Er besticht die in einem Pariser Bordell tanzende Zigeunerin Flor, sich als Aurore de Nevers auszugeben.
Der erste Weg von Lagardère in Paris führt ihn in die Kirche St. Magloire, zum Grab von Nevers. Er hat sein Versprechen erfüllt, Aurore großgezogen, und schwört erneut, den Meuchelmörder zu bestrafen. Er verlässt den Friedhof in der Maske des Buckligen.
Der Palast des Herzogs von Gonzague wird zu einem Auktionshaus umgebaut. Beim Lizitieren werden alle freien Plätze vergeben, den letzten, die Hundehütte, sichert sich eine geheimnisvolle Gestalt, die mit ihrem Buckel gleich zum Liebling des Herzogs und der Händler wird.
Gonzague sieht seine Pläne in Gefahr, da er erfahren hat, dass Lagardère zurück ist und sich in Paris aufhält. Er hofft darauf, dass der einberufene Familienrat eine Lösung herbeiführen wird.
Die Witwe von Nevers, jetzt Ehefrau von Gonzague, begibt sich auf Rat des Buckligen ebenfalls zum Familienrat, hinter dem Bild von Nevers versteckt steht ihr der Bucklige zur Seite. Die Herzogin erkennt das Zigeunermädchen nicht als ihre Tochter an. Sie verspricht, dass sie auf dem am Abend stattfindenden Ball des Regenten allen ihre Tochter vorstellen wird.
Gonzague und Peyrolles verfluchen das Scheitern ihrer Pläne.
Der Bucklige erhält als „Gesandter“ von Lagardère eine Audienz beim Regenten.
Auf dem Ball passen Cocardasse und Passepoil auf Aurore auf, es gelingt Peyrolles dennoch, das Mädchen zu entführen.
Lagardère erscheint zur Audienz beim Regenten. Er trifft auf Gonzague, den er als Mörder von Nevers enthüllt, dieser kann sich jedoch aus der Affäre ziehen, und Lagardère wird erneut in Verbannung geschickt. Der Chevalier erbittet sich 24 Stunden, um Aurore doch noch vorstellen und den Mörder von Nevers überführen zu können.
Doch bei seinem Weggang wird er von den Gefolgsleuten von Gonzague niedergestochen.
Der verletzte Chevalier schleppt sich in der Maske des Buckligen zu seiner Wohnung, um festzustellen, dass auch das Geburtsregister von Aurore gestohlen wurde.
Am folgenden Tag hält der Herzog in seinen Privaträumen ein Gelage ab, der Bucklige überredet ihn, ihm in einer munteren Hochzeitszeremonie die wahre Aurore de Nevers anzutrauen.
Der Herzog willigt ein, aber sein Cousin, der Marquis de Chaverney, der sich inzwischen mit Flor zusammengetan hat, erfährt von dem Plan.
Beim Abendessen erbittet der Bucklige ein paar Minuten Zeit, um allein mit seiner Braut zu sein und um sie zu werben, die Gäste können durch eine offene Tür daran teilhaben.
Er eröffnet Aurore, dass er in Wirklichkeit der Chevalier ist. Zum größten Erstaunen der Gesellschaft küsst die „unter Zauberbann stehende“ Braut den Buckligen.
Während der Trauungszeremonie schreibt der Bucklige seinen Namen selbst ins Register. Als die Neugierigen ihn wissen wollen, zeigt er die Unterschrift: Henri de Lagardère.
Der Chevalier reißt sich die Maske ab und stellt sich den Anwesenden.
Da erscheinen der Regent und die Witwe von Nevers mit der Garde. Sie ergreifen den Chevalier und werfen ihn ins Gefängnis. Der Regent verhört Gonzague, da er noch immer den Verdacht hat, dass der Herzog in den Meuchelmord verwickelt ist.
Er überlässt die Entscheidung aber einem Gottesgericht.
Die Herzogin versucht, ihre Tochter zur Vernunft zu bringen, doch für diese gibt es nur den Chevalier. Die Herzogin versteht endlich, dass Aurore verliebt ist, ebenso wie der Chevalier, der sich in seiner Zelle nach Aurore sehnt.
Die beiden Fechtmeister werfen sich im Fechtsaal vor, dass sie wieder einmal außerstande waren, dem Chevalier zu helfen, der jetzt ihretwegen sterben muss.
Chaverney und Flor erscheinen plötzlich und unterbreiten den beiden einen Plan, wie Lagardère zu helfen ist.
Gonzague hält die ihm die Gefolgschaft aufkündigen wollenden Männer in Schach, sticht Peyrolles nieder und zwingt die anderen, ihm bei einem zu erwartenden Kampf beizustehen. Aber dies ist der letzte Akt des verwerflichen Spieles.
Vor seiner Hinrichtung bittet Lagardère um ein letztes Wort und endlich gelingt es ihm, Gonzague zu entlarven.
Gonzague und seine Gefolgsleute attackieren den wehrlosen Chevalier, der aber Peyrolles und Gonzague überwinden kann, die inzwischen dazugekommenen Fechtmeister und Chaverney besiegen die anderen.
Der Chevalier hat seinen Schwur erfüllt und kann endlich Aurore seine Liebe gestehen.
Mitreißende Musik, tolle Tanz- und Fechtszenen, auch mit Pferden/Kutschen etc. inszenierbar!
Uraufführung: 13.07.2012 in Komárom (Ungarn)
RECHTE:
Rechte Text: Csaba Vizeli - über B. Welcker
Rechte Musik: Lehel Másik - über B. Welcker
Rechte deutsche (und französische) Werkübersetzung: Brigitte Welcker
AT-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, 0043 (0) 676 9226 028, [email protected]
IRGENDWO
(Valahol Európában)
Musical nach dem Film von Géza Radványi
Dés-Nemes-Böhm-Horváth-Kocsmáros-Welcker
Ungarn - (oder irgendwo auf der Welt) - nach dem Krieg. Familien- und heimatlose Kinder und Jugendliche verschiedenster Herkunft, Erziehung, Religion, etc. irren umher und versuchen, irgendwie am Leben zu bleiben. Von den Erwachsenen ernten sie nur Verachtung oder sogar Hass. Und doch wird aus diesen unterschiedlichen Individuen eine kleine Gemeinschaft, die zusammenhalten wird, was immer auch geschehen mag. Verbunden durch den Willen zum Überleben, der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und - Musik.
Deutsche Fassung in Form von PPP Übertiteln erstmals am 2019 in gezeigt.
RECHTE:
Deutscher Text und Liedtexte: Brigitte Welcker
AT-2522 Oberwaltersdorf, Trumauer Str. 20/6, 0043 (0) 676 9226 028, [email protected]
XXXXXXXX
(XXXXXX)
Musical ----------------Welcker
XXXXXXXX
(XXXXXX)
Rockoper ----------------Welcker
IN SACHEN THEATER
Übersetzung und Herausgabe im Eigenverlag des unorthodoxen Theaterlexikons von Mihály Kornis: SZÍNHÁZI DOLGOK
Bestellung über:
Brigitte Welcker [email protected]